Fünfter Jahrestag der Gemeinde Oberkrämer
Am 26. Januar 2007 wurde der fünfte Jahrestag der Gemeinde Oberkrämer gefeiert Trotz kräftigen Schneefalls kamen knapp 100 Gäste in die Alte Remonteschule Bärenklau.
Anlässlich des besonderen Ereignisses erinnerte Bürgermeister Helmut Jilg in seiner Festansprache an die Fusion der sieben Ortsteile. "Wir haben die Orte auf ein gleiches Niveau gebracht" so Jilg. Die Feuerwehren sind technisch hervorragend ausgerüstet und die Gemeindehäuser sind saniert. Innerhalb der Orte wurde eine gute Infrastruktur geschaffen und fast alle Häuser sind an das Abwassernetz angeschlossen, lobte Jilg die Arbeit der Gemeinde. Auch die vielen Ehrenamtlichen haben zum Zusammenwachsen der Gemeinde beigetragen, ohne sie wären Feierlichkeiten wie das Kreiserntedankfest im Jahr 2005 nicht möglich gewesen.
Gastgeberin Gundula Klatt informiert in Ihrer Ansprache "Wir haben 10.777 Einwohner. Das sind 1.000 mehr als vor fünf Jahren." Zusammen mit Bärenklauer Vereinen und aktiven Bürgern hatte Sie ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
Der Chor "Die Bären" unter Leitung von Rolf Stranz hatte ein kleines Liederprogramm vorbereitet. In das "Lied für Oberkrämer" stimmten dann auch die Gäste mit ein. Der Kids Club Bärenklau verteilte Papierblumen mit Glückwünschen und selbst gebackene Kekse an alle Gäste. Zu den Akkordeonklängen der "Harmonica-Bären" wurde im Publikum geschunkelt.
Die Seniorentanzgruppe aus Bärenklau präsentierte verschiedene Tänze. Gundula Klatt nutzte die Gelegenheit, um sich bei dem Storchenvater Roland Heigel zu bedanken. Dieser hatte im Sommer den Bärenklauer Storch Johann aufgepäppelt. Werbeberater Gerd Schulz konnte die frisch gedruckte fünfte Auflage der Oberkrämer-Broschüre an den Bürgermeister übergeben. Anschließend wurde die Broschüre an die Gäste verteilt.
Weiterhin konnte Helmut Jilg mit Bauamtsleiter Peter Leys die neue Ausstellung zu Bärenklau in der Alten Remonteschule eröffnen.
Nach dem bunten Programm wurde es vor der Remonteschule gemütlich. Die Kameraden der Feuerwehr hatten ein kleines Feuerwerk vorbereitet und die sieben Schwedenfakeln wurden angezündet. Für weitere Wärme an dem kalten Abend sorgten Glühwein und Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, die der Bürgermeister spendiert hat