Neuseeland: God’s Own Country – das schönste Ende der Welt
Neuseeland: God’s Own Country – das schönste Ende der Welt
Multivision Show von und mit Jules Verne - Reisereportagen & Fotografie
Samstag, den 11.10.2025 um 18:00 Uhr
Eintritt: 8,00 € im Vorverkauf in den Bibliotheken Oberkrämer & 10,00 € Abendkasse
Bibliothek Bötzow Dorfaue 8 16727 Oberkrämer Tel. 03304 / 508865 E-Mail: bibliothek(at)oberkraemer.de | Bibliothek Vehlefanz Bärenklauer Str. 22 16727 Oberkrämer Tel. 03304/ 50 52 23 E-Mail: bibliothek(at)oberkraemer.de |
Am anderen Ende der Welt, fast 20.000 Kilometer von uns entfernt, ragen zwei Inseln aus der Weite des Pazifischen Ozeans. Unter 25 Stunden Flugzeit schafft es keiner hierher; weiter weg kann man nicht reisen: Neuseeland.
Der Berliner Fotograf Roland Marske hat von mehreren Reisen spektakuläre Bilder mitgebracht, die eine Arche Noah urzeitlicher Natur zeigen, wie sie es nie vorher gesehen haben. Es ist eine Begegnung mit dem Elementaren: Tief unter den Inseln prallen die pazifische und die australische Kontinentalplatte aufeinander und setzten urgewaltige tektonische Kräfte frei. Auf der Nordinsel formen sie eine Vielfalt vulkanischer Landschaften und geothermaler Naturschauspiele zwischen undurchdringlichen Regenwäldern mit Riesenfarnen. Auf der Südinsel falten sie eine Gebirgslandschaft auf, die mit den Alpen vergleichbar ist, mit einer Fjordküste, die Norwegen nicht nachsteht. Nirgendwo sonst liegen unterschiedlichste Landschaften so dicht beieinander wie hier.
Lange Zeit unentdeckt und vom Rest der Welt völlig isoliert, entwickelte sich eine Pflanzen- und Tierwelt, die nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Als in China längst Porzellan und Seide hergestellt wurden, ja selbst während das römische Imperium aufstieg und verfiel, war Neuseeland noch immer ein Land der Vögel. Erst als in Europa gotische Dome entstanden, wurde es von polynesischen Stämmen entdeckt und besiedelt. Sie kamen in seetüchtigen Kanus über das Meer und nannten ihre neue Heimat „Ao-tea-roa“– das „Land der Langen weißen Wolke“. Sich selbst bezeichneten sie als Maori, als „Ursprüngliche“ oder „Normale“ – in Abgrenzung zu den Weißen, die rund 250 Jahre nach Ende der Besiedlung durch die Maori hier ankamen und, wenig schmeichelhaft, Pakehas genannt wurden: „fettes Schweinefleisch“.
Veranstaltungsort
Turnhalle Marwitz
Berliner Str. 67
16727 Oberkrämer OT Marwitz
Parkplätze hinter der Turnhalle im Schmiedweg
Veranstalter
Bild: Jules Verne MultiVisionen, Roland Marske/Bibliothek Oberkrämer